4 Nov

Lesung Zebra Poetry Fest. Berlin 2022

Lesung & Gespräch

 

WORTBILDERFÜNF ZEBRA-LESUNGEN

LESUNG UND GESPRÄCH MIT DEN DICHTER:INNEN · Safiye Can (Deutsch­land), Mar­ti­na Hefter (Deutsch­land), Ostap Slyvyn­skyi (Ukraine) und Iry­na Tsi­lyk (Ukraine)

Mod­er­a­tion: Daniela Seel

Die Ver­anstal­tun­gen find­en auf Deutsch und Ukrainisch statt, mit Simul­tan­dol­metschung. Alle ukrainis­chen Gedichte liegen in deutsch­er Über­set­zung vor.

Was wäre ein Poe­siefilm-Fes­ti­val ohne live gele­sene Gedichte und die Men­schen, die sie schreiben? Wir haben Dichter:innen aus der Ukraine und aus deutschsprachi­gen Län­dern ein­ge­laden, einan­der zu begeg­nen. Viele von ihnen sind bere­its Teil von Poe­siefilmen gewor­den, ihre Filme laufen im aktuellen Pro­gramm oder waren in den let­zten Jahren zum Fes­ti­val ein­ge­laden. In diesem Jahr wollen wir außer­dem Autor:innen und ihre Gedichte vorstellen, die wir der geneigten Filmwelt zur Bear­beitung als Herz legen.

Der The­men­schw­er­punkt des Fes­ti­vals liegt auf Poe­siefilmen und Dich­tung aus der Ukraine. In zweis­prachi­gen Lesun­gen stellen wir zehn aktuelle ukrainis­che Autor:innen vor, die auf vier Lyriker:innen aus der Schweiz und sechs aus Deutsch­land tre­f­fen. Sie alle geben Ein­blicke in ihre poet­is­chen und poli­tis­chen Bild­wel­ten und präsen­tieren Neuestes aus ihrem Werk. Ein Großteil der ukrainis­chen Gedichte wird extra fürs ZEBRA ins Deutsche über­set­zt, von Iri­na Bon­das, Clau­dia Dathe, Beat­rix Ker­sten und Chrysty­na Nazarkewytsch.

Die Mod­er­a­torin­nen Iri­na Bon­das, Clau­dia Dathe, Karoli­na Golimows­ka und Daniela Seel befra­gen die Lesenden zu ihrem aktuellen Schreiben in Krisen­zeit­en, dazu, was Poe­siefilme mit Gedicht­en anstellen, und wie sie sich Filmver­sio­nen ihrer Werke vorstellen könnten.

Fünf ZEBRA-Lesun­gen mit jed­er Menge Lyrik, Spo­ken Word, Per­for­mance und Gesprächen.

Ort:
Haus für Poesie
Kulturbrauerei
Knaack­str. 97, 10435 Berlin
Ein­tritt:
6/4 €