Anthologie Reclam Verlag 2020
Frauen | Lyrik
Stuttgart, 25.9.2020
Anthologie: Über 500 Gedichte von Autor*innen aus zehn Jahrhunderten
Gedichte in deutscher Sprache, u.a. mit Safiye Can
Im Auftrag der Wüstenrot Stiftung herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Anna Bers
Geb. mit Prägung, Fadenheftung, zwei Lesebändchen. Format 16 x 24 cm
879 S. 5 Abb.
ISBN: 978−3−15−011305−9
Reclam Verlag
Über 500 Gedichte von Autor*innen aus zehn Jahrhunderten – diese Anthologie eröffnet einen neuen Blick auf Lyrik von, über und unter Frauen. In Auswahl und Aufbau einzigartig nimmt diese Sammlung vier verschiedene Perspektiven ein:
Die erste Perspektive bietet Gedichte, die bereits Teil der unterschiedlichsten Kanonbildungen in der Vergangenheit sind; die zweite nimmt literaturgeschichtlich beispielhafte Gedichte in den Blick. Eine dritte Gruppe versammelt Gedichte mit besonderer emanzipatorischer Stärke; eine vierte widmet sich Gedichten von Autor*innen aller Geschlechter, die textuell die Sicht einer Frau einnehmen.
In dieser multiperspektivischen Betrachtung ergeben sich Überschneidungen, aber auch spannende Widersprüche und überraschende Gemeinsamkeiten.
»Sehr faszinierend!«
(Denis Scheck, »Erfurter Herbstlese«, 10.12.2020)
»Eine wegweisende Anthologie … glücklich machend!«
(Insa Wilke, Deutschlandfunk »Büchermarkt«, 24.11.2020)
»Diese Anthologie ist nicht nur eine performative, sondern auch eine provokative Anthologie, indem sie, im Sinne der Gendertheorie, die Frage nach der geschlechtlichen Identität in den Mittelpunkt des Nachdenkens über Poesie stellt. Es ist eine Anthologie, von der man viel lernen kann, in der man Vieles entdecken kann, und die großartige Kontraste setzt.«
(Michael Braun, Deutschlandfunk »Büchermarkt«, 24.11.2020)
»Inspirierend, spielerisch und provokativ: Diese Anthologie trägt dazu bei, dass sich die Welt und unser Blick auf verschiedene Rollenkonstrukte, wie Geschlechter und Frauen, verändern.«
(Jan Wilm, Deutschlandfunk »Büchermarkt«, 24.11.2020)
»Ein monumentales Standardwerk. […] Dieser Band gehört in jeden Deutschunterricht, mehr noch: in jeden Haushalt und in unser aller Bewusstsein!«
(Björn Hayer, Berliner Zeitung, 14.11.2020)
»Mit diesem Buch darf und muss und soll man sich eine ziemlich lange Weile beschäftigen.«
(Michael Braun, SWR2 »Forum«, 12.10.2020)
»Eine emanzipatorische Tat: Was für ein Buch!«
(Christian Metz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.10.2020)